Die vielfältigen Strömungen der neuen Musik vereint ein gemeinsames Merkmal: das strenge Verbot der Melodie. Diesem ästhetischen Diktat habe ich mich jedoch nie unterworfen. Die Melodie bildet das zentrale Material meiner Musik. Für die melodische Gestaltung ebenso wie für die vertikale Struktur nutze ich das von mir erweiterte Tonsystem der Antike. In diesem Sinne sehe ich mich als einen Häretiker in der Welt der neuen Musik. Dimitri Terzakis
Konrad Ewald
Die zwei Stücke unter dem Titel Musica aeolica sind rhythmisch problemlos, enthalten aber einige Vierteltonschritte. Auch die zwei in den 90er Jahren entstandenen Stücke, Sonetto